Die Qualität einer Schokolade ist nicht nur von der Qualität der Kakaobohnen abhängig.
- Auch fachgerechte Verarbeitung und Lagerung spielen eine wichtige Rolle.
- Außerdem sollte man sich überlegen, wofür die Schokolade verwendet wird. Manche Schokoladen eignen sich z. B. hervorragend für heiße Schokolade – aber nicht als Kuvertüre.
Besondere Aufmerksamkeit sollte man dem Hersteller-Etikett widmen.
- Darauf sollten die Herkunft der Kakaobohnen, sowie der Anteil an Kakao und Kakaobutter genannt sein. Erst der Kakaoanteil macht die Schokolade schmackhaft.
- Milchschokolade sollte nicht weniger als 41 %, Zartbitterschokolade mindestens 50 %,
dunkle Schokolade zumindest 70 % aufweisen.
Man sollte darauf achten, ob die Schokolade künstlich zugesetzte Aromen, Vanillin, Salz, Malzpulver, Milchpulver oder Kakaopulver enthält.
- Echte Vanille harmonisiert mit anderen Aromen. Vanillin schmeckt dagegen aufdringlich süß. Es hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack und überdeckt andere Aromen.
- Beigemischtes Kakaopulver hinterlässt oft einen metallischen Nachgeschmack. Es wird von Herstellern zugegeben um den Kakaoanteil zu erhöhen und einen kräftigeren Geschmack zu erzielen.
Tipp: qualitativ hochwertige Schokolade enthält keine gehärteten Fette, künstliche Aromen, Vanillin, Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker oder Stabilisatoren.
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